Die Wohnungsmärkte in Ostdeutschland werden schwieriger und unübersichtlicher. Größere und wirtschaftlich erfolgreiche Städte verzeichnen wieder Wachstum und steigende Nachfrage, auf die mit neuen Wohnungsangeboten reagiert werden muss. In manchen ländlichen Regionen nimmt der Wohnungsleerstand erneut beängstigende und betriebswirtschaftlich bedrohliche Dimensionen an.
Oftmals spielen sich Wachstum und Schrumpfung nur wenige Kilometer voneinander entfernt ab. Die kleinräumigen Diskrepanzen wachsen. Auf diese Veränderungen muss sich die Wohnungswirtschaft mit individuell maßgeschneiderten Strategien einstellen, die optimal auf die konkreten lokalen Bedingungen zugeschnitten sind. Kreativität und komplexes Denken sind gefragt.
In dieser Situation sind mehr denn vorausschauende Handlungskonzepte und verlässliche Planungsinstrumente gefragt. Die Wohnungsunternehmen brauchen Klarheit, wie sich die langfristigen Ertragsaussichten gestalten, welche Modernisierungsinvestitionen an welchem Standort sinnvoll sind, von welchen Beständen man sich durch Abriss oder Verkauf trennen muss, was neu zu bauen oder hinzuzukaufen ist.
Nicht wenige ostdeutsche Wohnungsunternehmen sind damit konfrontiert, dass ihre Portfolios von Plattenbauten dominiert sind und daher eine Bestandsdiversifizierung zur langfristigen Existenzsicherung dringend angeraten ist. Aber wie kann das alles mit dem ganz schmalen Geldbeutel noch realisiert werden?
Im Dialog mit unserem Auftraggeber entwickeln wir Unternehmensleitbild und Handlungsstrategien für die einzelnen Geschäftsfelder. Kern des Konzepts ist ein objektkonkreter Maßnahmenkatalog der Bestandsentwicklung, der auf einem durchgerechneten Finanzierungs- und Zeitplan beruht.
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